Bei der Preisverleihung des Talent Award Ruhr 2025 wurde Pourya Solizadeh für sein herausragendes und über Jahre gewachsenes Engagement im inklusiven Kampfsport ausgezeichnet. Die Veranstaltung würdigte nicht nur seine ehrenamtliche Arbeit, sondern auch die nachhaltige Wirkung, die er auf Menschen aller Altersgruppen hat – mit und ohne Behinderung.

Seit vielen Jahren öffnet Pourya den Trainingsraum für alle, die Bewegung, Gemeinschaft und Unterstützung suchen. Kostenloses Training, individuelle Förderung und ein konsequent inklusiver Ansatz bilden das Fundament seiner Arbeit. Seine Haltung ist klar: Jeder Mensch soll im Sport denselben Platz haben und dieselbe Wertschätzung erfahren. Diese Haltung hat den Saal an diesem Abend spürbar bewegt.

Ein besonders berührender Moment war der gemeinsame Auftritt mit Larissa, einer jungen Frau mit Besonderheiten, die Pourya seit fünf Jahren trainiert. Sie schilderte offen, wie sehr sie durch den Verein an Selbstbewusstsein gewonnen hat und wie die Gemeinschaft ihr das Gefühl gibt, nicht allein zu sein. Ihre Worte machten deutlich, was Inklusion im Alltag bedeutet: einen Ort zu schaffen, an dem Menschen zusammenstehen, sich gegenseitig unterstützen und miteinander wachsen.

Die Laudatio hielt Herr Lars von Lackum, Geschäftsführer der LEG. Seine Worte unterstrichen die Bedeutung des Engagements von Pourya und den positiven Einfluss, den Sport auf gesellschaftliche Teilhabe haben kann. Die anschließenden Standing Ovations zeigten, wie tief die Anerkennung im Publikum verankert war.

Nur einen Tag später berichtete die WAZ ausführlich über die Preisverleihung und widmete Pourya eine große Titelseite. Der Artikel hob seine Arbeit, seine Haltung und seine Wirkung auf Menschen hervor. Damit wurde die Wertschätzung, die sich am Abend der Verleihung zeigte, unmittelbar in die Öffentlichkeit getragen.

Die Auszeichnung ist ein starkes Zeichen für die Bedeutung inklusiver Sportarbeit. Für Pourya, den Verein und alle Beteiligten ist der Talent Award Ruhr 2025 ein Meilenstein und ein Ansporn, weiterhin Räume zu schaffen, in denen Gemeinschaft, Respekt und Zusammenhalt zentral stehen.

Dieser Abend hat gezeigt, wie viel ein einzelner Mensch bewirken kann – und wie Inklusion im Sport Leben verändern kann.